Trotze, so bleibt Dir der Sieg
Zum ersten Kreisparteitag in diesem Jahr wurde der Kreisvorstand des AfD Kreisverbandes Chemnitz gewählt. Eigentlich hätten die Wahlen schon Ende vergangen Jahres stattfinden sollen aber wegen des China-Virus und der unnötigen Doppelbelastung für den Schatzmeister beschloss man die Wahlen zu verschieben.
Die Versammlung bestätigte Nico Köhler als Vorstandsvorsitzenden und wählte Ulrich Oehme vor Dr. Dringenberg zum neuen Stellvertreter womit er Stefan Palitsch ablöst. Steffen Wegert wurde als Schatzmeister bestätigt.
Die Wahl der Beisitzer wurde im Blockwahlverfahren durchgeführt. Die Liste der sieben vorgeschlagenen Kandidaten bestand aus Christine Auerbach, Dr. Volker Dringenberg, Stephanie Grothaus, Bob Polzer, Manuel Schreiber, Sören Schwarzer und mir.
Im ersten Wahlgang bestimmte die Versammlung Stephanie mit großen Zuspruch zum ersten und meine Wenigkeit zum zweiten Beisitz - übrigens vielen Dank für euer Vertrauen. Danach wurde es etwas hakelig. Die Versammlung konnte sich nicht so recht zwischen Urgestein und Jugend entscheiden.
Man kann auf seinem Standpunkt stehen,
aber man sollte nicht darauf sitzen.
Erst nachdem Manuel Schreiber (aktives Mitglied der Jungen Alternative Sachsen) und Sören Schwarzer (scheidet demnächst alterbedingt aus der JA) ihre Kandidaturen nach mehreren Wahlgängen zurückzogen, konnte die Versammlung eine Entscheidung treffen. Daher auch das Zitat von Christian Friedrich Hebbel als Überschrift.
Ich hoffe, dass beide einer Kooptierung offen gegenüberstehen. Meine Stimme hätten sie auch hier.
Zuletzt sollten die Gäste dieses Kreisparteitages nicht unerwähnt bleiben. Neben den üblichen Verdächtigen wie Jürgen Stein, in seiner Funktion als Regionalbeauftragter des Landesvorstands, dem Volkspolitiker himself – MdB Mike Moncsek, der ja schon fast zur Veranstaltungsausstattung zählt, sowie Siegbert Dröse und Andreas Gerold, die die Versammlung leiteten, lockten die Wahlen auch eher ausgewöhnliche Gäste wie die Vogtländer Rene Standke und Mathias Weißer hinterm Ofen hervor. Das Erzgebirge war durch Torsten Gahler und Arthur Österle – auch eine Art Inventar und garnicht so aussergewöhnlich ;) – vertreten sowie Jonas Dünzel, der frischgewählten Vorstandvorsitzenden des KV Zwickau.
Praktisch all die Kandidaten die man auch auf einer westsächsichen Listenaufstellung vermuten würde, wenn bald Wahlen für irgendwas wäre…
moment… .